Häufig gestellte Fragen

Was sind die Voraussetzungen für den Erfolg einer Hypnose-Therapie?

Vor allem sind folgende Punkte wichtig:

  • Wille zur Veränderung
  • Bereitschaft Eigenverantwortung für sein Leben zu übernehmen
  • Bereit zu sein sich seinen Ängsten/Problemen zu stellen

Hypnose ist keine Methode mit der gegen den Willen oder ohne die Kooperation des Klienten Veränderungen erzielt werden können.
Der bewährte und kraftvolle Prozess, durch den ich Sie führe und begleite, erfordert Ihre Bereitschaft sich darauf einzulassen. Dann kann die Hypnosetherapie ihre enorme Kraft entfalten. Wenn nicht, dann werden die Ergebnisse weit hinter den Möglichkeiten zurückbleiben.

Verliere ich in der Hypnose meine Kontrolle über mich und bin ich dem Hypnotiseur ausgeliefert?

Leider existieren noch immer viele Mythen und Halbwahrheiten über die Hypnose, was bei vielen Menschen Ängste und Vorurteile geschürt hat. Hypnose ist kein Schlafzustand, in dem der Wille des Hypnotisierten ausgeschaltet ist. Es besteht kein Risiko, in der Hypnose die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Im Rahmen der therapeutischen Hypnose ist das auch gar nicht erwünscht. Sie erleben vielmehr Ihre Trance mit und sind jederzeit in der Lage, die vorgeschlagenen Suggestionen anzunehmen oder abzulehnen. Auch in Hypnose ist alles, was Sie tun eine freiwillige Leistung. Sie behalten die Kontrolle über das, was geschieht. Dabei sind Sie sich dessen bewusst und hören, was der Therapeut sagt, und können die Trance jederzeit beenden – sollten Sie dies wollen.

Sie werden im hypnotischen Zustand niemals etwas tun, was Ihren moralischen oder ethischen Vorstellungen widerspricht!

Werde ich irgendwelche Geheimnisse ausplaudern?

Nein, Sie werden nichts sagen, was Sie nicht sagen wollen. Durch Hypnose kann niemand dazu gebracht werden, Dinge zu verraten, die er für sich behalten will.

Kann es passieren, dass ich aus der Hypnose nicht mehr herauskomme?

Es ist noch nie jemand «nicht herausgekommen»! Bis jetzt ist noch jeder Mensch der hypnotisiert wurde auch wieder «aufgewacht». Es ist unmöglich in der Hypnose stecken zu bleiben, auch wenn der Hypnotiseur den Raum verlassen oder gar tot umfallen sollte. Entweder kommt man ganz einfach aus der Hypnose heraus, zurück in den Wachzustand oder aber geht in einen leichten Schlaf über und wacht dann ganz normal auf, wie am Morgen. Diese Gefahr besteht also überhaupt nicht und nachdem wir ja, meistens ohne es zu wissen, mehrmals täglich ganz natürlich in den Zustand der Hypnose gleiten, kommen wir auch wieder ganz natürlich heraus.

Wie viele Hypnosesitzungen braucht es, um ein Problem zu lösen?

Das kann man im Voraus nicht genau bestimmen. Hypnose ist grundsätzliche eine Kurzzeit-Therapie. Bei vielen Thematiken, stellt sich ein Erfolg in der Regel schon nach 1 bis 2 Sitzungen ein. Selbst bei hartnäckigen, chronischen Problemen reichen schon wenige Sitzungen um diese zu bessern oder sogar gänzlich aufzulösen.

Was ist der Unterschied von Hypnosetherapie zur Showhypnose?

Man muss ganz klar unterscheiden zwischen Showhypnose und der Hypnosetherapie. In einer Show geht es um Unterhaltung und auch darum, dem Publikum zu zeigen, was alles mit Hypnose möglich ist. Die Probanden auf der Bühne wollen hypnotisiert werden und würden fast alles tun um im Mittelpunkt stehen zu können. Wenn jemand sich weigern würde, dann könnte auch der Hypnotiseur nichts machen.

In der Hypnosetherapie geht es darum, den Klienten dazu zu verhelfen, selbstbestimmter und freier zu werden. Auf verantwortungsvolle Weise wird dabei den Klienten dazu verholfen, ihre inneren Kräfte und neue, hilfreichere Fähigkeiten zu entwickeln. Das wird durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe erreicht.

 

Hier finden Sie einen Einführungstext: Was ist Hypnose?